In einem afrikanischen Land fanden die Olympischen Spiele für Tiere statt. Viele Menschen waren Zuschauer der wohl seltsamsten Wettkämpfen der Welt, die ein jähes Ende nahm.
Die Inhalte der drei Geschichten
DAS GESPENSTERSCHIFF
Der junge Achmet unternahm eine Seereise. Das Schiff geriet in einen Sturm und ging mit Mann und Maus unter. Nur Achmet und seinem Diener gelang es, sich in einem Beiboot in Sicherheit zu bringen. Als sie ein großes Segelschiff auf sich zukommen sahen, hofften sie auf Errettung aus ihrer Seenot. Sie kletterten hinauf und waren entsetzt über das, was sich dort ihren Augen darbot.
DIE ERRETTUNG FATMES
Fatme und ihre Freundinnen wurden während eines Seefestes von Piraten entführt. Ihr Bruder Mustapha war verzweifelt und machte sich auf den Weg, seine geliebte Schwester zu finden und zu befreien. Unterwegs geriet er in die Hände des Räubers Orbasan. Doch dieser erwies sich als Mann von Charakter und Edelmut. Er bot Mustapha seine Hilfe an. Wie sie herausfanden, wurde Fatme an den reichen, alten Herrscher Thiuli Kos verkauft, der sie als Sklavin mit vielen anderen Mädchen in seinem Harem gefangen hielt. Mustapha erwarb das Vertrauen des alten Mannes, wurde aber verraten und musste nun um sein Leben bangen.
DER FALSCHE PRINZ
Der geltungssüchtige Schneidergeselle Labakan eignete sich die kostbare Bekleidung eines Kunden an und schlüpfte in die Rolle eines Prinzen. Es gelang ihm, sich bei dem Herrscher eines Sultanats als dessen viele Jahre abwesend gewesenen Sohn einzuschleichen, rechnete aber nicht mit dem Misstrauen und der Schlauheit der Frau des Sultans. Sein Plan drohte zu scheitern und es ging daraufhin um Leben und Tod.
Die Inhalte der drei Geschichten
ALMANSOR
Ali Banu, ein wohlhabender Scheich im ägyptischen Alessandria, wurde seines Lebens nicht mehr froh, seit sein damals zehnjähriger und einziger Sohn Kairam von Soldaten des Feindes verschleppt wurde. Jährlich am Entführungstag veranstaltet Ali Banu ein mit orientalischer Pracht ausgestaltetest Fest für seine Freunde, so als ob Kairam nach langer Abwesenheit gerade zurückgekehrt sei. An einem Tag wie diesem pflegt er, sich von zehn seiner Sklaven Märchen erzählen zu lassen. Danach entlässt er jene drei Sklaven in die Freiheit, die die schönsten Geschichten vorgetragen hatten. Als Letzter kommt ein erst vor wenigen Tagen auf dem Sklavenmarkt gekaufter junger Mann an die Reihe. Dieser kann zwar nicht mit den überall kursierenden Märchen und sonstigen Geschichten mithalten, erzählt dafür aber von seinen schlimmen Erlebnissen im Frankenland und seiner Freundschaft zu dem jungen Sklaven Almansor, den man genau wie ihn auf ein Segelschiff verschleppt hatte. Nach Beendigung seines Vortrags, der alle Anwesenden zutiefst bewegte, geschieht etwas Unerwartetes.
SAIDS SCHICKSALE
Said, ein junger Bursche aus der syrischen Kleinstadt Balsora, macht sich auf den Weg nach Mekka, um dort seine Gebete zu verrichten. Seine Karawane wird von Wüstenräubern überfallen. Said tötet im Kampf den Sohn des Anführers. Dieser bewundert Saids Mut und Fechtkunst, verzeiht ihm und gewährt ihm Kost und Unterkunft. Aber das Räubergesindel it damit nicht einverstanden, schwört Rache und stellt ihm eine Falle. Aber Said gelingt die Flucht.
Immer wieder gerät Said in Lebensgefahr, der er stets auf wundersame Weise entkommt. Das hängt mit dem Pfeifchen zusammen, das seine Mutter angeblich von einer gütigen Fee erhielt und ihm gleich nach seiner Geburt um den Hals hängte.
Als er den großherzigen Kalifen Harun-al-Raschid aus den Händen seiner Widersacher befreit, nimmt sein Schicksal einen unerwarteten Verlauf.
DER KLEINE MUCK
Der junge Mukrah – den alle Leute nur ›Kleiner Muck‹ rufen – wird nach dem Tode seines Vaters von Verwandten davongejagt, da er wegen seines zwergenhaften Wuchses keinen Beruf erlernte und für keinerlei Arbeit geeignet zu sein scheint. Daraufhin begibt sich der Vollwaise auf die Wanderschaft, um in der weiten Welt sein Glück zu finden.
Zunächst verdingt er sich als Diener bei einer alten bösen Frau, vor deren Rachegelüste er fliehen muss. Für vorenthaltenen Lohn hält er sich schadlos, indem er sich zweierlei Dinge aneignet, ohne etwas von deren magischen Kräften zu ahnen: Ein Paar Pantoffeln, in denen man schneller als jeder andere Mensch laufen kann, sowie einen Spazierstock, der vergrabene Schätze offenbart. Mithilfe dieser beiden Gegenstände gelingt es dem kleinen Muck immer wieder, den zahlreichen und nach seinem Leben trachtenden Widersachern zu entkommen.
DIE ABGEHAUENE HAND
Den griechischen Kaufmann und Wundarzt Zaleukos hat es nach Florenz verschlagen, wo er Salben und Tinkturen verkauft. Ein Maskierter bietet ihm ein kleines Vermögen dafür, dass er den Kopf seiner toten Schwester von ihrem Körper trenne, damit der in der Fremde lebende Vater das Gesicht seiner Tochter noch einmal sehen könne – wie das alter Brauch sei.
Zaleukos unterliegt der Verlockung des vielen Geldes und lässt sich überreden, diese grausame Handlung zu vollziehen.
Bei der angeblich Verstorbenen handelt es sich allerdings um Bianka, die Tochter des Gouverneurs, die als die ›Schönste Blume von Florenz‹ bezeichnet wird. Sie liegt friedlich schlummernd in ihrem Bett, als Zaleukos den ersten Schnitt setzt. Mit Entsetzen bemerkt er seinen Irrtum und die Falle, die ihm gestellt wurde, was ihn letzten Endes seine linke Hand kostet.
KALIF STORCH
Der Kalif Chasid zu Bagdad und sein Großwesir Mansor kaufen einem Krämer ein Zauberpulver ab, womit sie sich spaßeshalber in Störche verwandeln. Leichtsinnigerweise verstoßen sie gegen das Lachverbot, was zur Folge hat, dass sie sich nicht mehr an den Zauberspruch ›mutabor‹ erinnern. Somit ist beiden die Rückverwandlung verwehrt und sie müssen für immer Störche bleiben.
In einem Ruinengewölbe treffen sie auf die dort lebende Nachteule Lusa, die sich als eine verwunschene indische Königstochter zu erkennen gibt, die nur durch einen Heiratsantrag von dem Zauberspruch erlöst werden könne. Kalif Chasid weiß jetzt, dass er auf seinen größten Feind, den Zauberer Kaschnur, hereingefallen war und dessen Sohn Mizra inzwischen seine Nachfolge angetreten haben dürfte.
Erst nachdem sich Chasid dazu bereit fand, Lusa trotz ihrer hässlichen Eulengestalt zur Frau zu nehmen, führt sie die beiden Störche dorthin, wo sich der Zauberer mit seinen Verbündeten regelmäßig trifft und wo sie sich ihrer Untaten rühmen. Es gelingt den Störchen, das geheime Zauberwort aufzuschnappen.
Zurückverwandelt kehren der Kalif und seine Begleiter nach Bagdad zurück, um dort Rache zu üben.
ZWERG NASE
Der dreizehnjährige Jakob trägt manchen Kunden seiner Mutter, einer Marktfrau, die schweren Einkäufe nach Hause. So auch einer alten, dürren Frau mit langer, spitzer Nase, die ihn zum Dank mit einer köstlich schmeckenden Suppe verwöhnt. Danach versinkt er in eine seltsame Traumwelt.
Sieben Jahre lang stand er als Eichhörnchen in den Diensten dieser bösen Fee. Als er zu seinen Eltern zurückkehrt, erkennen sie ihn nicht wieder, den garstigen Zwerg mit langer Nase, kurzem Hals und viel zu langen Armen, der er jetzt ist. Ständigem Spott und Verachtung ist er jetzt ausgeliefert. Trotzdem wird er Meisterkoch in einem herzoglichen Palast. Als es ihm dort um Kopf und Kragen geht, erfährt er Hilfe durch eine sprechende Gans, die er vor der Schlachtbank rettete.
Abu Hassan, ehemaliger Barbier und Heerführer, wurde vom Kalifen zu Bagdad als PASCHA über Kairo und die umliegenden Provinzen des Osmanischen Reiches eingesetzt. Zu seinem VEZIR ernannte dieser wiederum Mustapha, seinen persönlichen Barbier, der ihm unterwürfigst zur Seite stand.
Pascha Abu Hassan war von Geltungssucht beherscht und wollte es dem berühmten Kalifen Harun Al Raschid gleich tun, dem es allein darum ging, von den Sorgen und Nöten der Bewohner zu erfahren. Auch Abu Hassan und Mustapha begaben sich spätabends und unerkannt – wie einst Harun Al Raschid – auf die Straßen Kairos, allerdings auf der Suche nach Geschichten zur Abendunterhaltung des amtsmüden und stets gelangweilten Paschas. Begegneten sie dort Menschengruppen, dann belauschten sie deren Gespräche. Wenn dabei Äußerungen fielen, die des Pascha’s Interesse weckten, wurde dem betreffenden Sprecher befohlen, gleich am nächsten Tag im Palast zu erscheinen, um ihm näheres darüber zu erzählen.
So gerieten immer wieder Menschen ins Blickfeld des Paschas – zumeist in Kairo lebende Sklaven – die von ihren zumeist seltsamen Erlebnissen erzählen mussten. Dabei legte der Pascha großen Wert auf spannende Geschichten. Wurde diese Forderung nicht erfüllt, drohte dem Erzähler die Bastonade, schlimmstenfalls die Enthauptung.
In diesem Buch wird Licht geworfen auf die Verhältnisse im Osmanischen Reich zu jener Zeit, die von Habgier, Intrigen, Geltungssucht und Grausamkeiten geprägt wurde, insbesondere auf das totalitäre, gesetzlose Gebaren der Sultane, Kalifen, Paschas sowie ihrer Vasallen.
Abu Hassan, ehemaliger Barbier und Heerführer, wurde vom Kalifen zu Bagdad als PASCHA über Kairo und die umliegenden Provinzen des Osmanischen Reiches eingesetzt. Zu seinem VEZIR ernannte dieser wiederum Mustapha, seinen persönlichen Barbier, der ihm unterwürfigst zur Seite stand.
Pascha Abu Hassan war von Geltungssucht beherscht und wollte es dem berühmten Kalifen Harun Al Raschid gleich tun, dem es allein darum ging, von den Sorgen und Nöten der Bewohner zu erfahren. Auch Abu Hassan und Mustapha begaben sich spätabends und unerkannt – wie einst Harun Al Raschid – auf die Straßen Kairos, allerdings auf der Suche nach Geschichten zur Abendunterhaltung des amtsmüden und stets gelangweilten Paschas. Begegneten sie dort Menschengruppen, dann belauschten sie deren Gespräche. Wenn dabei Äußerungen fielen, die des Pascha’s Interesse weckten, wurde dem betreffenden Sprecher befohlen, gleich am nächsten Tag im Palast zu erscheinen, um ihm näheres darüber zu erzählen.
So gerieten immer wieder Menschen ins Blickfeld des Paschas – zumeist in Kairo lebende Sklaven – die von ihren zumeist seltsamen Erlebnissen erzählen mussten. Dabei legte der Pascha großen Wert auf spannende Geschichten. Wurde diese Forderung nicht erfüllt, drohte dem Erzähler die Bastonade, schlimmstenfalls die Enthauptung.
In diesem Buch wird Licht geworfen auf die Verhältnisse im Osmanischen Reich zu jener Zeit, die von Habgier, Intrigen, Geltungssucht und Grausamkeiten geprägt wurde, insbesondere auf das totalitäre, gesetzlose Gebaren der Sultane, Kalifen, Paschas sowie ihrer Vasallen.
Abu Hassan wird zum PASCHA über Kairo und die umliegenden Provinzen des Osmanischen Reiches ernannt. Zum WESIR machte er seinen Barbier Mustapha, der ihm unterwürfigst diente. Pascha Abu Hassan und Mustapha begaben sich spätabends und unerkannt auf die Straßen Kairos, stets auf der Suche nach neuen Geschichten zur Abendunterhaltung des arg gelangweilten Paschas. Dort belauschten sie die Gespräche zwischen herumlungernden Menschen. Wenn dabei Äußerungen fielen, die des Pascha’s Interesse weckten, wurde dem betreffenden Sprecher befohlen, gleich am nächsten Tag im Palast zu erscheinen, um näheres darüber zu erzählen. So gerieten in Kairo lebende Sklaven ins Blickfeld des Paschas, der großen Wert auf spannende Geschichten legte. Wurde diese Forderung nicht erfüllt, drohte dem Erzähler die Bastonade, schlimmstenfalls sogar die Enthauptung. In diesem Buch wird Licht geworfen auf die Verhältnisse im Osmanischen Reich zu jener Zeit, die von Habgier, Intrigen, Geltungssucht und Grausamkeiten geprägt wurde, insbesondere auf das totalitäre, gesetzlose Gebaren der Sultane, Kalifen, Paschas sowie ihrer Vasallen.
Ein jugendliches Geschwisterpaar unterliegt den Verlockungen der Einladung zu einer biologischen Exkursion, die allerdings schlimme Folgen hat. Alles in diesem Roman dreht sich um beider tragisches Schicksal.
Zur besonderen Sehenswürdigkeit Burgstadts zählt die Ruine von Schloss Hohenburg, eines im Zweiten Weltkrieg zerstörten Herrensitzes. In dessen Kellergewölbe macht ein entflohener Strafgefangener eine sensationelle Entdeckung, was eine dramatische Entwicklung auslöst.
Viele spannungsgeladene Episoden sowie ereignisreiche Familiengeschichten mit jeweils eigenem Hintergrund ziehen sich wie ein roter Faden durch den Roman bis zum überraschenden, alle offenen Fragen klärenden Finale, wobei auch Gefühle nicht zu kurz kommen.
Ein jugendliches Geschwisterpaar unterliegt den Verlockungen der Einladung zu einer biologischen Exkursion, die allerdings schlimme Folgen hat. Alles in diesem Roman dreht sich um beider tragisches Schicksal.
Zur besonderen Sehenswürdigkeit Burgstadts zählt die Ruine von Schloss Hohenburg, eines im Zweiten Weltkrieg zerstörten Herrensitzes. In dessen Kellergewölbe macht ein entflohener Strafgefangener eine sensationelle Entdeckung, was eine dramatische Entwicklung auslöst.
Viele spannungsgeladene Episoden sowie ereignisreiche Familiengeschichten mit jeweils eigenem Hintergrund ziehen sich wie ein roter Faden durch den Roman bis zum überraschenden, alle offenen Fragen klärenden Finale, wobei auch Gefühle nicht zu kurz kommen.
Im April 1945 erlebte der Autor ein letztes Mal die Schrecken des Zweiten Weltkriegs, aber danach trotz der bitteren Not auch die Freude über den schon lange herbeigesehnten Frieden.
Sir Anthony Bromfield, Herr auf Woodsford Castle, erwartet anlässlich seines 75. Geburtstags auch seinen erst kürzlich den Ehebund geschlossenen Enkel Samuel samt seiner jungen Frau Catherine.
Am Nachmittag soll im Dining Room die offizielle Ehrung des Jubilars stattfinden. Während die illustren Gäste endlich an der langen Tafel Platz nehmen, geschieht im Haus ein Mord.
Die Geburtstagsparty findet ein jähes Ende, noch bevor sie beginnt. Glücklicherweise weilt auch Detective Chief Inspector George Bainbridge unter den Gästen. Dieser ist ein Jugendfreund Sir Anthonys und nimmt sogleich die Ermittlungen auf. Dabei kommen lange Zeit zurückliegende Ereignisse ans Tageslicht.
Sir Anthony Bromfield, Herr auf Woodsford Castle, erwartet anlässlich seines 75. Geburtstags auch seinen erst kürzlich den Ehebund geschlossenen Enkel Samuel samt seiner jungen Frau Catherine.
Am Nachmittag soll im Dining Room die offizielle Ehrung des Jubilars stattfinden. Während die illustren Gäste endlich an der langen Tafel Platz nehmen, geschieht im Haus ein Mord.
Die Geburtstagsparty findet ein jähes Ende, noch bevor sie beginnt. Glücklicherweise weilt auch Detective Chief Inspector George Bainbridge unter den Gästen. Dieser ist ein Jugendfreund Sir Anthonys und nimmt sogleich die Ermittlungen auf. Dabei kommen lange Zeit zurückliegende Ereignisse ans Tageslicht.