Captain William Vanderdecken war bei den Seefahrern für seine Zornesausbrüche bekannt. Trotz eines nahenden Orkans will er noch das ›Kap der Guten Hoffnung‹ umschiffen.
Doch sein waghalsiges Vorhaben scheitert. Wutentbrannt wirft er den Steuermann über Bord und stößt gleichzeitig einen gotteslästerlichen Fluch aus – für den er ewig büßen muss: Bis zum jüngsten Tag soll er als ›Untoter‹ auf einem Geisterschiff die Weltmeere durchqueren.
Eines Tages erfährt sein Sohn Philipp, dass nur er allein die Möglichkeit habe, seinen Vater von diesem grausamen Schicksal zu erlösen. Er zögert nicht lange, sondern begibt sich auf eine gefahrvolle, um die halbe Welt führende Seereise.
Der Seeräuberschoner Avenger unter seinem Captain Cain versetzte die Handelsschifffahrt weltweit in Angst und Schrecken.
Den Schiffsbesatzungen war bekannt, was sie erwartete, sollte je ihr Schiff vom Avenger gekapert werden. Dieser Schoner war einst für den Transport afrikanischer Sklaven nach Südamerika bestimmt. Nach Beendigung des Sklavenhandels wandte sich Captain Cain einem anderen Betätigungsfeld zu, nämlich dem Raub wertvoller Güter von Handelsschiffen, wobei deren Crews und Passagiere brutal niedergemetzelt wurden.
Auf Befehl der englischen Admiralität nahm die Dreimast-Fregatte Entreprise die Verfolgung des Avenger auf, um dessen verbrecherisches Treiben zu beenden.
Menschliche Schicksale sowohl auf dem Seeräuberschiff Avenger als auch auf der Fregatte Entreprise, sowie eine mit Kanonen und Musketen ausgetragene Seeschlacht sorgen für ein Höchstmaß an Spannung.
Auf der Fahrt nach Australien geriet der Großsegler Pacific in einen Orkan und strandete vor einer unbewohnten Koralleninsel. Kapitän und Matrosen verließen den Dreimaster in einem Beiboot, während sich die Passagiere und der alte Seemann Sigismund Ready bemühten, Lebensmittel und Gerätschaften des sinkenden Schiffs zu bergen. Damit führten die Schiffbrüchigen auf der kleinen Insel ein entbehrungsvolles und gefahrvolles Leben. Sie hatten bereits alle Hoffnung auf Rettung aufgegeben und sich primitive Behausungen geschaffen, als sie von Wilden überfallen wurden. In höchster Gefahr kam unerwartete Hilfe, aber dennoch schlug das Schicksal unbarmherzig zu.
Im Jahr 1845 hatten sich Flusspiraten auf einer nur schwer zugänglichen Insel im Mississippi eingenistet. Von dort aus raubten sie Flatboote und Dampfschiffe aus und ermordeten Crew und Passagiere. Der Chef dieser Bande führte das Doppelleben eines ehrbaren Mannes. Die Siedler der Kleinstadt Helena im Staat Arkansas wollten die ständigen Überfälle auf vorbeifahrende Schiffe nicht länger dulden. Sie gründeten eine Bürgerwehr – die ›Regulatoren‹ – und nahmen den Kampf gegen das Raubgesindel auf. Allerdings ahnten sie nicht, dass sich unter ihnen ein Verräter befand, der die Flusspiraten rechtzeitig warnte. Schließlich kam es zu einer Eskalation mit brachialer Gewalt
Die Erzählung handelt von drei Kuttern, von denen zwei – ein Zollschiff und eine Luxusyacht – vom englischen PLYMOUTH aus in See stechen, während der dritte auf französischer Seite in ST. MALO seine Anker lichtet. Dies ist der ›HAPPY GO LUCKY‹, der unter Befehl von Jack Pickersgill segelt. Dieser hat es sich zum Ziel gesetzt, wertvolle Handelsgüter am Zoll vorbei nach England zu schmuggeln. Als sein Schiff von dem englischen Zollkutter ›THE ACTIVE‹ verfolgt wird, sieht sich Lord B., der Besitzer der Luxus-Yacht ›THE ARROW‹, aus falsch verstandenem Pflichtgefühl dazu veranlasst, dem Verfolger beizustehen und gerät dabei in eine kriegerische Auseinandersetzung. Da fasst der Captain des Schmuggelkutters einen kuriosen Plan, der sich allmählich zu einem chaotischen Possenspiel entwickelt.
Die aus europäischen Landern immigrierten Siedler ließen sich in der noch unbewohnten Wildnis von Arkansas nieder, wo sie Ackerbau und Viehzucht betrieben. Pferdediebe brachten die Farmer um die Früchte ihrer Arbeit. Doch auf Pferdediebstahl wurde die Todesstrafe verhängt. Allerdings reichte der ›Arm des Gesetzes‹ nicht überall in die Weite des riesigen Landes hinein. Darum formierten sich Bürgerwehren, die ›Regulatoren‹. Diese traten schon bald im gesamten amerikanischen Westen in Aktion, um Verbrecher – insbesondere Pferdediebe und Mörder – zu jagen und zu richten. Das geschah insbesondere nach Aufhebung der Todesstrafe für Pferdediebstahl. Dabei griffen die ›Regulatoren‹ zur Selbstjustiz und richteten gnadenlos Schuldige wie auch Unschuldige.
Abu Hassan wird zum PASCHA über Kairo und die umliegenden Provinzen des Osmanischen Reiches ernannt. Zum WESIR machte er seinen Barbier Mustapha, der ihm unterwürfigst diente. Pascha Abu Hassan und Mustapha begaben sich spätabends und unerkannt auf die Straßen Kairos, stets auf der Suche nach neuen Geschichten zur Abendunterhaltung des arg gelangweilten Paschas. Dort belauschten sie die Gespräche zwischen herumlungernden Menschen. Wenn dabei Äußerungen fielen, die des Pascha’s Interesse weckten, wurde dem betreffenden Sprecher befohlen, gleich am nächsten Tag im Palast zu erscheinen, um näheres darüber zu erzählen. So gerieten in Kairo lebende Sklaven ins Blickfeld des Paschas, der großen Wert auf spannende Geschichten legte. Wurde diese Forderung nicht erfüllt, drohte dem Erzähler die Bastonade, schlimmstenfalls sogar die Enthauptung. In diesem Buch wird Licht geworfen auf die Verhältnisse im Osmanischen Reich zu jener Zeit, die von Habgier, Intrigen, Geltungssucht und Grausamkeiten geprägt wurde, insbesondere auf das totalitäre, gesetzlose Gebaren der Sultane, Kalifen, Paschas sowie ihrer Vasallen.
The Seagrave family are on a stout ship en route for Australia. In a storm the ship is struck by lightning, set on fire, and dismasted. The crew make off along with an elderly seaman, Masterman Ready. But she doesn’t sink, instead drifting to the shelter of an uninhabited island, where they scramble ashore, and set up a habitation. How they get on, what ordeals they have to endure, and how they are eventually rescued, is the substance of the book.