Ludwig Grote, der Theologe, Freiheitskämpfer, Publizist und Poet, ein Mann von fanatischer Verbundenheit mit seiner hannoverschen Heimat und dem welfischen Königshaus, ist eine bedeutsame Persönlichkeit deutscher Geschichte des 19. Jahrhunderts. Sein politisches und theologisches Engagement nach der 1866 erfolgten preußischen Annexion des Königreiches Hannover, wie auch sein persönliches und familiäres Schicksal wird hier dargestellt. Das Buch stützt sich auf Korrespondenzen, Tagebucheinträge und Zeitungsartikel, sowie auf Kommentare und Erfahrungsberichte seiner Tochter Margarethe Bickel, Zürich.