Ein Lebensbericht.
1946 war der Zweite Weltkrieg bereits ein Jahr lang Geschichte, das Leben begann sich in der noch jungen, Zweiten Republik Österreich wieder halbwegs zu normalisieren. Doch für die vielen Deutschen hier begannen jetzt schwere Zeiten, denn sie wurden von der alliierten Besatzungsmacht aus dem Land getrieben, teilweise mit Billigung der einheimischen Bevölkerung. Auch die Familie des Autors zählte zu jenen, die plötzlich heimatlos waren und nun vor dem „Nichts“ standen. Sie zählte zu den einst „Zugereisten“, die Enormes für die Entwicklung der wirtschaftlichen und technologischen Situation Österreichs geleistet hatten.
Ein Jugenderlebnis.
Das Wort „Wäsche“ wird häufiger angewandt als man glaubt. Normalerweise denkt man dabei an Bettwäsche oder Unterwäsche. Aber das ist ein Irrtum, wie aus diesem eBook hervorgeht.
Diesen, im Frühjahr 1944 in steirischen Graz stattgefundenen Tag der Wehrmacht, erlebte der Autor als uniformierter „Hitlerjunge“.
Im Sommer 1944 fand ein Jungvolk-Zeltlager unterhalb der Riegersburg/Steiermark statt. Dabei ging es in erster Linie um die Nachstellung einer historisch bedeutsamen Schlacht zwischen Türken und kaiserlichen Truppen.
Das ist die wahre Geschichte über ein Haushuhn, welches der Autor kurz nach dem Krieg als winziges Küken von einer Brutanstalt entgegen nahmt. Aus dem Vögelchen entwickelte sich rasch eine kräftvolle, eierlegende schwarze Henne, für die er bis zu ihrem jähen Tod der Elternersatz war.
Im August 1939 reiste der Autor mit Eltern und Geschwistern von Berlin aus in die “Sommerfrische”, und zwar nach NIDDEN, einem kleinen Fischerdorf auf der KURISCHEN NEHRUNG in Ostpreußen. Damalss bezeichnete man solche Reiseziele fernab von aller Großstadthektik als “Sommerfrische”.
Im April 1945 erlebte der Autor ein letztes Mal die Schrecken des Zweiten Weltkriegs, aber danach trotz der bitteren Not auch die Freude über den schon lange herbeigesehnten Frieden.
Wie war das damals in Berlin? Der Leierkastenmann, der Kohlenträger, der Schornsteinfeger und viel, viel mehr. Kindheits-Erinnerungen, erzählt im »Berliner Jargon«