Im August 1939 reiste der Autor mit Eltern und Geschwistern von Berlin aus in die “Sommerfrische”, und zwar nach NIDDEN, einem kleinen Fischerdorf auf der KURISCHEN NEHRUNG in Ostpreußen. Damalss bezeichnete man solche Reiseziele fernab von aller Großstadthektik als “Sommerfrische”.
In einem afrikanischen Land fanden die Olympischen Spiele für Tiere statt. Viele Menschen waren Zuschauer der wohl seltsamsten Wettkämpfen der Welt, die ein jähes Ende nahm.
Abu Hassan, ehemaliger Barbier und Heerführer, wurde vom Kalifen zu Bagdad als PASCHA über Kairo und die umliegenden Provinzen des Osmanischen Reiches eingesetzt. Zu seinem VEZIR ernannte dieser wiederum Mustapha, seinen persönlichen Barbier, der ihm unterwürfigst zur Seite stand.
Pascha Abu Hassan war von Geltungssucht beherscht und wollte es dem berühmten Kalifen Harun Al Raschid gleich tun, dem es allein darum ging, von den Sorgen und Nöten der Bewohner zu erfahren. Auch Abu Hassan und Mustapha begaben sich spätabends und unerkannt – wie einst Harun Al Raschid – auf die Straßen Kairos, allerdings auf der Suche nach Geschichten zur Abendunterhaltung des amtsmüden und stets gelangweilten Paschas. Begegneten sie dort Menschengruppen, dann belauschten sie deren Gespräche. Wenn dabei Äußerungen fielen, die des Pascha’s Interesse weckten, wurde dem betreffenden Sprecher befohlen, gleich am nächsten Tag im Palast zu erscheinen, um ihm näheres darüber zu erzählen.
So gerieten immer wieder Menschen ins Blickfeld des Paschas – zumeist in Kairo lebende Sklaven – die von ihren zumeist seltsamen Erlebnissen erzählen mussten. Dabei legte der Pascha großen Wert auf spannende Geschichten. Wurde diese Forderung nicht erfüllt, drohte dem Erzähler die Bastonade, schlimmstenfalls die Enthauptung.
In diesem Buch wird Licht geworfen auf die Verhältnisse im Osmanischen Reich zu jener Zeit, die von Habgier, Intrigen, Geltungssucht und Grausamkeiten geprägt wurde, insbesondere auf das totalitäre, gesetzlose Gebaren der Sultane, Kalifen, Paschas sowie ihrer Vasallen.
Im April 1945 erlebte der Autor ein letztes Mal die Schrecken des Zweiten Weltkriegs, aber danach trotz der bitteren Not auch die Freude über den schon lange herbeigesehnten Frieden.
Sir Anthony Bromfield, Herr auf Woodsford Castle, erwartet anlässlich seines 75. Geburtstags auch seinen erst kürzlich den Ehebund geschlossenen Enkel Samuel samt seiner jungen Frau Catherine.
Am Nachmittag soll im Dining Room die offizielle Ehrung des Jubilars stattfinden. Während die illustren Gäste endlich an der langen Tafel Platz nehmen, geschieht im Haus ein Mord.
Die Geburtstagsparty findet ein jähes Ende, noch bevor sie beginnt. Glücklicherweise weilt auch Detective Chief Inspector George Bainbridge unter den Gästen. Dieser ist ein Jugendfreund Sir Anthonys und nimmt sogleich die Ermittlungen auf. Dabei kommen lange Zeit zurückliegende Ereignisse ans Tageslicht.
The Seagrave family are on a stout ship en route for Australia. In a storm the ship is struck by lightning, set on fire, and dismasted. The crew make off along with an elderly seaman, Masterman Ready. But she doesn’t sink, instead drifting to the shelter of an uninhabited island, where they scramble ashore, and set up a habitation. How they get on, what ordeals they have to endure, and how they are eventually rescued, is the substance of the book.
Wie war das damals in Berlin? Der Leierkastenmann, der Kohlenträger, der Schornsteinfeger und viel, viel mehr. Kindheits-Erinnerungen, erzählt im »Berliner Jargon«
Spottverse zur Zeit des deutsch-französischen Kriegs 1870-71 und des Ersten Weltkriegs 1914-1918.
Leser-Kommentare:
klausblochwitz:
Heftig und deftig, immer fest drauf. Gut, dass Du die Verse notiert hast. Es wäre schade um sie gewesen. Meine Hochachtung für die alte Dame. Die Verse gefallen mir gut.
gerich:
Sehr schön, auch einmal so etwas lesen zu können. Gehört hatte ich als Kind schon mal von der Existenz des Liedes 1870 / 71, aber es nie zu Gesicht bekommen.
genoveva:
Wie es mit dem Auswendiglernen heute bestellt ist, gleich ob Spott- oder klassische Gedichte, die auch Kinder, wenn sie ihnen denn nahe gebracht, gerne lernen würden. Aber weit gefehlt, ist nicht mehr “in”. Daür lagert man sich in “Schmuseecken” wenn’s zu anstrengend wird.
Gut, dass du geschrieben hast, dass die Gedichte nicht deinen Ansichten entsprechen. Ansonsten kämen sicher einige “harsche Kritiken”.
In der Zeit der guten, alten Sommerfrische am Anfang des 20. Jahrhunderts: Die Frau Geheimrat äußert noch einen ganz besonderen Wunsch …
Leser-Kommentare:
enya:
Das war jetzt mein Schmankerl für den Nachmittag. Ich muss immer noch lachen. Allein die Vorstellung der herrlichen Düfte und Töne – sehr grotesk. Die gute Dame,wie mag sie reagiert haben? Vermutlich indigniert und naserümpfend.
Du hast diese Episode wunderbar zu Papier gebracht, mit jedem Wort malt sich ein neues Bild im Kopf.
gittarina:
Wunderbar, dass Du diese herrliche alte Geschichte wieder mal aus der Versenkung geholt hast und hier für uns so schön aufbereitet hast. Musste natürlich herzlich lachen, einfach klasse – auch wenn dem Ort vermutlich der ehrwürdige Gast damit absent blieb.
harrein:
Habe lange nicht so herzhaft beim Lesen gelacht. Diese vornehme Art ist Beleg für die häufig vorhandene Dummheit, der ach so Vornehmen. Schöne Verwechslungskomödie. Danke.
Auf und mit vier Rädern bewegen wir uns durch das Leben. Von der Geburt an bis auf dem letzten Weg
– aber was kommt danach?